Wir arbeiten ständig daran, unseren ökologischen Fussabdruck zu verkleinern, daher wollen wir bis 2025 die gesamte von uns verwendete Umverpackung aus nachhaltigen (u.a. recycelten) Materialien verwenden.
Wenn Kunststoff, dann recycelt
Plastik kommt den meisten Menschen nicht in die Tüte – aber ob Papier immer die ökologisch sinnvollere Massnahme ist? Wir wollten es genau wissen und haben in einer unabhängigen Studie herausgefunden, dass recyceltes Plastik (noch) die ökologisch sinnvollere Variante darstellt.
Vor allem in der Produktion kann recyceltes Plastik punkten. So sind zum Beispiel die Treibhausgas- und Schadstoffemissionen sowie der Wasserverbrauch deutlich geringer als bei der Produktion von Papiertüten.
Wir verschicken unsere Artikel in Versandtüten, die aus mind. 80 % recyceltem Kunststoff bestehen und zudem mit dem Siegel »Blauer Engel« zertifiziert sind.
Versandtüten können enger gestapelt werden als zum Beispiel Kartons und sorgen so für mehr Auslastung im Transporter, was wiederum CO₂ einspart.
Karton im Kreislauf
Artikel, die sich nicht für Versandtüten eignen (zu gross, zu schwer o. ä.), versenden wir im Karton. Denn: Eine unabhängige Studie hat ergeben, dass Versandverpackungen aus Recyclingpapier die zweit-umweltfreundlichste und stabilste Alternative ist im Vergleich zu Primärfasern oder auch Graspapier-Mischungen.
Die passende Kartongrösse wird automatisch ermittelt, sodass die Pakete möglichst optimal gefüllt sind.
Füllmaterial verwenden wir bewusst nicht. Auch auf Überverpackungen verzichten wir, wo es möglich ist.
Kreislauf der Verpackung
Richtig gut gebeutelt
Wenn Sie z. B. ein T-Shirt beim Verkäufer Jelmoli-Versand bestellen, kommt es nicht nur in der Versandverpackung (Tüte oder Karton), sondern zusätzlich in einem dünnen Kunststoffbeutel verpackt bei dir an. Dieser ist dafür da, dass deine bestellte Ware sauber und unversehrt bleibt. Derzeit sind wir in unseren wichtigsten Produktionsländern auf der Suche nach Lieferanten, die uns Polybeutel aus mind. 80 % recyceltem post-consumer Material herstellen können.
Zusammen mit dem Start-up »Cadel Deinking« ist es unser Ziel, für den Retourenbetrieb eine umweltfreundliche Alternative zu entwickeln.
Erste Tests liefen gut, sodass insgesamt 2,6 Mio. recycelte Polybeutel bei Cadel bestellt werden konnten. Zukünftig sollen die recycelten Beutel zu unserem neuen Standard werden.
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