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- Chaiselongue »Lena«, Longchair-Element mit Armlehne links oder rechts, individuell
- Chaiselongue »ELEMENTS«, Sofaelement wahlweise mit Bettfunktion
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Ob zum Lesen, zum Fernsehen oder um sich zu entspannen: Gemütliche Polstermöbel bilden die perfekte Basis für ein einladendes Wohnzimmer. Doch nicht an jedem Ort ist Platz für ein normales Sofa. In diesem Fall ist eine Recamiere eine Überlegung wert. Sie vereint eine dezente Präsenz im Raum mit viel Komfort. Ebenso gut funktioniert sie als Teil einer grösseren Sitzgruppe oder paarweise kombiniert.
- Geschichte und Begriffsdefinition: Was ist eine Recamiere eigentlich?
- Recamieren, Chaiselongues und Ottomanen: Das sind die Unterschiede
- Der richtige Perspektive: Was ist bei einer Recamiere rechts oder links?
- Von modern bis klassisch: stilvolle Recamieren für jeden Geschmack
- Solo oder paarweise echte Eyecatcher: Wohnideen mit Recamieren
Geschichte und Begriffsdefinition: Was ist eine Recamiere eigentlich?
Die ersten Recamieren kamen Anfang des 19. Jahrhunderts auf. Im Prinzip handelte es sich um Sofas ohne Rückenlehne. Deren Rolle übernahmen die – oft entsprechend höheren – Seitenlehnen. Aus dem ursprünglichen Sitzmöbel wurde so ein Liege- und Relaxmöbel.
Inzwischen hat sich diese Ursprungsform weiterentwickelt. Wesentliches Merkmal bei der Mehrzahl der heutigen Recamieren ist die asymmetrische Form: Sie besitzen nur eine Seitenlehne links oder rechts. Dazu gesellt sich bei vielen Exemplaren eine Lehne an der Längsseite. Diese erstreckt sich meistens über die Hälfte bis zwei Drittel der Länge und fällt halbhoch aus. Es gibt aber auch Exemplare mit hohen Ausführungen. In diesem Fall wird diese Lehne wieder zu einer „richtigen“ Rückenlehne und das Design tendiert stärker in Richtung Sofa. Umgekehrt betont eine extrem niedrige Lehne an der Längsseite die Funktion als Liege.
Die Asymmetrie sowie die offene Konstruktion ohne durchgehende Rückenlehne macht den Reiz dieser Polstermöbel aus. Sie bestechen durch ihre originelle, kompakte Optik, ohne dass damit Abstriche beim Komfort verbunden wären.
Recamieren, Chaiselongues und Ottomanen: Das sind die Unterschiede
Recamiere, Chaiselongue oder Ottomane? All diese Polstermöbel sind miteinander verwandt. Und doch bestehen wesentliche Unterschiede.
- Chaiselongues zeichnen sich üblicherweise durch ihre symmetrische Konstruktion aus. Sie verfügen über eine hohe Rückenlehne und entweder zwei Armlehnen oder gar keine. Zu den modernen Ausführungen gehören ergonomisch geformte Liege- und Relaxsessel. Klassische Modelle sind auch mit planer Liegefläche erhältlich.
- Von Ottomanen ist normalerweise die Rede bei Recamieren, die Teil eines modularen Sofasystems oder einer Wohnlandschaft sind. Dort dienen sie als abschliessendes Relaxelement auf der linken oder rechten Seite. Viele Ottomanen lassen sich aber ebenso gut einzeln verwenden.
Der richtige Perspektive: Was ist bei einer Recamiere rechts oder links?
Bei den meisten Recamieren sind die Lehnen fest montiert. Somit stellt sich die Frage, welche Variante die richtige ist.
Bei Solitär-Modellen ist üblicherweise die Position der Armlehne angegeben – also beispielsweise „Armlehne links“. Massgeblich ist hier der Blick von vorne, auf die vordere Stirnseite des Möbelstücks. Und mit „Armlehne“ ist die Lehne an einer der kurzen Seiten gemeint.
Aber Vorsicht: Bei Elementen, die Teil eines Modulsystems sind, verhält es sich in der Regel genau umgekehrt. In diesem Fall beziehen sich links und rechts auf die mögliche Position innerhalb der Wohnlandschaft. Sie erkennen das an den verwendeten Bezeichnungen: „Ottomane rechts“ oder „Recamiere rechts“ heisst demnach, dass das Sofaelement an der rechten Seite Platz findet.
Von modern bis klassisch: stilvolle Recamieren für jeden Geschmack
Bei Recamieren ist die Auswahl an Designs ebenso vielfältig wie bei Sofas. Schlägt Ihr Herz für klare Linien oder bevorzugen Sie einen verspielten Wohnstil? Mit dem passenden Modell runden Sie das Ambiente eindrucksvoll ab:
- Lust auf einen ultramodernen, puristischen Look? Dann kommen beispielsweise kubische, bodennahe Ausführungen mit Festpolsterung infrage. Sie beweisen, dass sich ein reduziertes Design und eine gemütliche Ausstrahlung wunderbar verbinden lassen.
- Den idealen Mix aus moderner Optik und zeitloser Eleganz verkörpern Recamieren mit aufgelegten Sitzpolstern und viel Bodenfreiheit. Dabei setzen auch die Füsse Akzente: Das Spektrum reicht von verchromtem Metall bis hin zu Holzfüssen mit 50er-Jahre-Retroflair.
- Liebhaberinnen des Landhausstils kommen mit Recamieren mit geschwungenen Lehnen auf ihre Kosten, die eine ausgesprochen gemütliche Ausstrahlung mitbringen. Ebenfalls nicht fehlen dürfen hier traditionelle Details wie Füsse aus Massivholz.
Darüber hinaus erlauben Ihnen unterschiedliche Bezugsstoffe und -farben, das neue Möbel auf Ihre Einrichtung abzustimmen. Die Möglichkeiten umfassen edlen, glamourösen Samtvelours in leuchtenden Tönen ebenso wie griffige Strukturgewebe mit dezenter Farbgebung.
Solo oder paarweise echte Eyecatcher: Wohnideen mit Recamieren
Dank des kompakten Designs lassen sich Recamieren flexibel einsetzen. Sie suchen noch praktische Anregungen? Lassen Sie sich inspirieren!
Wohnliche Leseecke mit Recamiere
Ob unter einer Dachschräge oder vor dem Bücherregal: Wenn Sie es beim Lesen bequem haben möchten, ist eine Recamiere eine tolle Alternative zu einem Sessel. Für Gemütlichkeit sorgt hier das passende Drumherum. Dazu zählt etwa eine Stehleuchte: Sie garantiert in den Abendstunden augenfreundlichen Lesegenuss und taucht alles in ein warmes Licht. Zusätzlichen Komfort gewährt ein Beistelltisch. Und möchten Sie die Leseecke vom Rest des Raums abgrenzen, gelingt dies mit einem Teppich.
Zwei Ottomanen als Sofaersatz
Modulare Ottomane lassen sich nicht nur als seitlicher Abschluss einer Wohnlandschaft verwenden. Ebenso ist es möglich, zwei davon direkt zusammenzuschieben. Auf diese Weise wird daraus ein kompaktes Liegesofa für zwei Personen. Gleichzeitig bleiben Sie mit dieser Lösung flexibel: Haben Sie Lust auf einen anderen Look, ziehen Sie die Elemente kurzerhand auseinander und platzieren dazwischen einen kleinen Beistelltisch.
Für kreative Pausen im Homeoffice
Sie arbeiten von zu Hause aus? Wenn Ihnen nach Stunden konzentrierter Arbeit die Ideen ausgehen, wirkt eine kleine Pause Wunder – gut, wenn Sie in diesem Fall eine Recamiere im Arbeitszimmer stehen haben. Sie beansprucht üblicherweise weniger Stellfläche und wirkt weniger wuchtig, sodass sie sich prima für kleinere Räume eignet.
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