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- Kindermatratze, 9 cm hoch, (1 St.)
- Kindermatratze »Kindermatratze«, 12 cm hoch, (1 St.), 90x200 / 12cm & Schonbezug in 5...
- Kindermatratze »Alvimed 60 x 120 cm«, 10 cm hoch, (1 St.)
- Kindermatratze »Reisebettmatratze«, (1 St.)
- Kindermatratze »3Air«, 9 cm hoch, (1 St.)
- Kindermatratze »Compact Rollmatr.«, 6 cm hoch, (1 St.), einfaches Handling
- Kindermatratze »Little Place System«, (1 St.)
- Kindermatratze »Dr. Lübbe Softbox«, 10 cm hoch, (1 St.), neue Softbox Technologie
- Kindermatratze »ECO Dream«, 9 cm hoch, Raumgewicht: 45 kg/m³, (1 St.), mit Bezug für...
- Kindermatratze »ECO Dream«, 12 cm hoch, Raumgewicht: 45 kg/m³, (1 St.)
- Kindermatratze »Matratze«, 9 cm hoch, (1 St.)
- Kindermatratze »Dr. Lübbe Air Premium 70 x 140 cm«, 10 cm hoch, (1 St.)
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Kinder verbringen oftmals zehn Stunden oder länger im Bett. Ihr Schlafbedürfnis ist hoch – ebenso wie Ihre Ansprüche an die Matratze. Sie sollte den Körper unterstützen, eine ergonomische Liegeposition fördern und dem Temperaturbedürfnis entsprechen. Einige Matratzen bieten etwa eine hohe Wärmespeicherung, andere sind ideal, wenn Ihr Kind lieber kühl schläft. Nicht zuletzt spielt die passende Grösse eine wichtige Rolle beim Kauf einer Kindermatratze. Die Kleinen wachsen schnell und so ist die Baby-Matratze bald zu gross. Doch welches Format kommt dann?
Wie gross sollte eine Kindermatratze sein?
Matratzen für Kinder werden schon allein deshalb häufiger gewechselt, weil das Kind herauswächst. Eine zu kurze Matratze ist ein Ärgernis und sorgt nicht nur für kalte Füsse: Die Unterstützung ist auch nicht mehr optimal. Das gilt übrigens auch für zu grosse Matratzen. Kaufen Sie daher stets ein Modell, das möglichst exakt zu der Grösse Ihres Kindes passt. Baby-Matratzen messen meist 60 x 130 Zentimeter, Matratzen für Klein- und Schulkinder 70 x 140 Zentimeter. Für grössere Schulkinder eignen sich Ausführungen im Mass 90 x 300 Zentimeter. Als Faustregel gilt: Die Matratze sollte circa 30 Zentimeter länger sein als Ihr Kind.
Aus welchen Materialien können Sie wählen?
Kindermatratzen können aus verschiedenen Schaumstoffen, Gel oder Latex bestehen. Seltener sind Federkernmatratzen. Sie kommen vor allem in Matratzen für Erwachsene zum Einsatz. Aus diesen Matratzentypen können Sie üblicherweise wählen: Kaltschaum, Visko/Memoryschaum, Gel/Gelschaum oder Latex.
Für welches Inlay Sie sich entscheiden, ist eine Budgetfrage, hängt aber auch von den Schlafgewohnheiten Ihres Kindes ab. So ist Kaltschaum vorteilhaft, wenn es gerne warm schläft. Der Schaum speichert die Wärme und schafft so ein gemütliches Klima im Bett. Er ist ausserdem unempfindlich gegenüber Hausstaubmilben, sodass er sich auch für Allergiker eignet.
Viskoschaum, auch Memoryschaum genannt, reagiert auf Wärme und gibt an stärker belasteten Stellen angenehm nach. Der Schaum bildet sich zurück, wenn der Druck nachlässt. Da dies ein wenig dauert, sind Viskoschaummatratzen optimal, wenn Ihr Kind sich eher wenig bewegt.
Gel beziehungsweise Gelschaum ist ein relativ neues Material für Kindermatratzen. Sie sind oftmals aus einem Kern aus Kaltschaum gearbeitet sowie mit einer Auflage aus flexiblem Gel versehen. So wird die Matratze stabil und wirkt zugleich druckentlastend. Gel ist eher kühl und daher klug, wenn Ihr Kind lieber kühl schläft und im Schlaf schnell schwitzt.
Latex zählt zu den höherpreisigen Materialien. Die sehr gute Punktelastizität – das Material gibt auf Druck unterschiedlich stark nach – wird mit einem optimalen Feuchtigkeitstransport, hoher Atmungsaktivität und einer ausgezeichneten Druckentlastung kombiniert. Auf Latex schläft man eher weich. Der Werkstoff ist daher prima, wenn Ihr Kind es liebt, sich gemütlich in die Laken zu kuscheln. Er ist zudem auch für Allergiker geeignet.
Worauf sollten Sie beim Kauf einer Kindermatratze achten?
Die optimale Härte ist eines der wichtigsten Kaufkriterien. Sie wird vom Körpergewicht Ihres Kindes bestimmt. Anders als bei Matratzen für Erwachsene lassen sich bei der Kindermatratze nicht die gängigen Härtegrade heranziehen. Eine zu weiche Matratze kann die empfindliche Wirbelsäule jedoch nicht ausreichend stützen. Zudem toben kleine Kinder gerne auch mal auf dem Bett. Auf einer zu weichen Unterlage ist das kaum mehr möglich.
Ist die Matratze zu hart, besteht die Gefahr, dass Ihr Kind am Morgen unter Verspannungen und Rückenschmerzen leidet. Idealerweise verrät der Hersteller, für welches Körpergewicht die Kindermatratze ausgelegt ist. Während Babys noch möglichst hart schlafen sollten, dürfen Kinder von zwei bis drei Jahren circa vier Zentimeter tief einsinken, für ältere Kinder wählen Sie eine Matratze mit mittlerem Härtegrad.
Tipp: Für einen optimalen Liegekomfort spielt der Lattenrost eine ebenso wichtige Rolle wie die Matratze selbst. Er sollte aus einem stabilen und zugleich flexiblen Holz bestehen. Buche hat sich als hochwertiges Material bewährt. Je mehr Latten eingesetzt werden, desto hochwertiger ist der Rost und umso besser unterstützt er. Für ältere Kinder kann ein verstellbares Modell interessant sein. So können sie etwa das Kopfteil hochstellen, um im Bett zu lesen oder Fern zu schauen.
Achten Sie auch darauf, dass Sie den Matratzenbezug abnehmen und bei mindestens 60 Grad waschen können. So eliminieren Sie Bakterien effektiv und Ihr Kind schlüpft am Abend in ein hygienisch sauberes Bett. Ist der Bezug teilbar, lässt er sich noch einfacher abnehmen und Sie können auch nur eine Seite waschen und anschliessend in Ruhe trocknen, während die Unterseite gerade verwendet wird.
Welches Zubehör ist ausserdem sinnvoll für eine Kindermatratze?
Eine Matratze in der optimalen Härte mit einer atmungsaktiven Unterlage wird durch das passende Bettzeug sinnvoll unterstützt: Bettlaken und Garnitur sind bestenfalls aus reiner Baumwolle designt. Das Material ist atmungsaktiv, kühlt im Sommer und wärmt im Winter. So geniesst Ihr Kind höchsten Komfort im Bett und wacht erholt auf.
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