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Sie haben nur wenig Platz im Schlafzimmer? Schwebetürenschränke stellen sich als praktische und stilvolle Stauraumlösungen vor. Im Prinzip funktioniert der Öffnungsmechanismus wie eine Schiebetür: Sie öffnen die Türen zur Seite hin, sodass diese keinen Raum nach vorne benötigen. Anders als bei der Schiebetür, bei dem die Türen oben und unten auf Schienen laufen, werden sie schwebend montiert und lediglich am oberen Rand befestigt. Der Effekt: Sie sind besonders laufruhig und leichtgängig zu öffnen. Darüber hinaus profitieren Sie von vielen weiteren Pluspunkten.
Warum sollten Sie sich für einen Schwebetürenschrank entscheiden?
Einen Drehtürenschrank öffnen Sie jeweils separat – anders den Schwebeschrank: Hinter der Schwebetür eröffnet sich Ihnen der Inhalt Ihres Kleiderschranks auf einen Blick. Sie geniessen somit mit nur einem Handgriff die volle Übersicht. Entscheiden Sie sich für die klassische Raumaufteilung im Schlafzimmer mit dem Schrank gegenüber des Betts, spielen Schwebetürenschränke ihre Vorteile voll aus. Dank der seitlichen Öffnung genügen circa 40 Zentimeter Zwischenraum. So agieren Sie bequem am Schrank und suchen Ihre Garderobe für den Tag aus.
Die Kleiderschränke erhalten Sie in verschiedenen Grössen und Höhen. So passen Sie sie an Ihre Raumbedingungen an. Leben Sie im Altbau mit hohen Decken, nutzen Sie die luftige Höhe aus. In Räumen mit Standard-Deckenhöhe und breiten Wänden entscheiden Sie sich für eine grosszügige Kombination mit vier oder mehr Türen. Das optimale Format hängt ausser von der Raumgrösse von weiteren Faktoren ab.
Welche Grösse kommt für Sie infrage?
Grundsätzlich gilt: Pro Person veranschlagen Sie eine Breite von etwa einem Meter. Leben Sie allein und besitzen eine Basic-Garderobe, greifen Sie folglich zum kompakten Exemplar mit zwei Türen. Auf einer Kleiderstange und in mehreren Fächern bringen Sie Kleidung und Accessoires für eine Person geordnet unter. Teilen Sie sich den Schrank mit Ihrem Partner oder lieben Sie Mode und probieren öfter einmal etwas Neues aus? In diesem Fall ist ein Modell mit vier Türen angesagt. Bringen Sie zusätzlich Bettwäsche, Handtücher und Kinderkleidung unter, erweist sich die Maxi-Version als optimal. Hinter sechs Schwebetüren erfreuen Sie viele Fächer für eine grosse Menge Kleidung und Heimtextilien. Positiver Nebeneffekt: Sie benötigen an anderen Stellen im Haushalt weniger Stauraum, zum Beispiel im Bad.
Materialien, Farben und Designs
Ein massiver Kleiderschrank für das Landhaus-Schlafzimmer oder leichte Ausführungen im skandinavischen Stil – was wird Ihr Favorit? Die Materialien bestimmen die Wirkung des Schwebetürenschranks im Raum, aber auch seine Funktionalität und Lebensdauer. Treffen Sie Ihre Wahl aus diesen Optionen:
- Massives helles oder dunkles Holz
- Holzwerkstoffe mit Beschichtung
- Formholz plus Furnier
- Glas- oder Spiegelflächen
Holzwerkstoffe bestehen aus den Resten der Holzproduktion, die mithilfe von Kunststoffen aushärten. Damit weisen sie zum einen eine hohe Stabilität auf, zum anderen erlauben sie eine flexible Formgebung. Sie lassen sich mit einer Kunststoffbeschichtung in matter Textur wie Melamin oder in schicker Hochglanzoptik beschichten. Auch Holztexturen sind möglich. Hier spielen Furniere eine wichtige Rolle. Es handelt sich hierbei um dünne Echtholzplatten, die auf das Formholz montiert werden. Furniere schliessen die Lücke zwischen Echtholz und Holznachbildungen – und Sie freuen sich über einen Holz-Look zum kleineren Preis.
Darüber hinaus erhalten Sie Mischformen: Der Massivholzschrank erhält mit Einsätzen aus Milchglas einen luftigen Touch, die Spiegelfläche ergänzt eine moderne Hochglanzbeschichtung. Mit einem integrierten Spiegel sparen Sie des Weiteren Platz an der Wand. Das erweist sich in kleinen Räumen als grosser Vorteil.
Das Innenleben Ihres Schwebetürenschranks: So schaffen Sie Ordnung
Ob Sie eine abwechslungsreiche Garderobe Ihr Eigen nennen oder sich mit wenigen ausgesuchten Teilen umgeben: Ein aufgeräumter Kleiderschrank spart Zeit bei der Suche und hinterlässt ein gutes Gefühl. Die Anordnung von Fächern, Kleiderstangen und Schubladen ist dafür wesentlich. Bevor Sie diese auswählen, stellen Sie sich einige Fragen:
- Besitzen Sie mehr Kleidung, die auf die Stange gehört, oder bevorzugen Sie Shirts und Pullover?
- Verstauen Sie Ihre Schuhe im Kleiderschrank?
- Verwenden Sie eine separate Wäschekommode?
Für Hosen, Pullover und T-Shirts planen Sie Fächer ein. Idealerweise steht ein Fach je Kleidungssorte zur Verfügung. Ist das nicht möglich, investieren Sie in Innenregale: So kreieren Sie eine zweite Ebene und haben locker Zugriff auf zwei Stapel.
In integrierte Schubladen lagern Sie Schuhe oder Wäsche – in einem grosszügigen Schrank beides. Achtung: Schuhe gehören nur vollständig getrocknet und ausgelüftet in den Kleiderschrank. Bewahren Sie Pumps, Schnürer und Co. für den Alltag besser in einer Schuhkommode auf. Saisonale Schuhe und solche für besondere Anlässe finden im Schwebetürenschrank Platz auf speziellen Schuhhaltern. Diese lassen sich in Schubladen oder in eigens dafür vorgesehenen Fächern anbringen.
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