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Beim Frühstück, zum Kuchen oder nach dem Essen: Ist bei Ihnen eine frische Tasse Kaffee ein Muss? Zum Servieren des anregenden Getränks dient normalerweise eine Kaffeekanne. Manche Exemplare fungieren darüber hinaus als Kaffeebereiter. Doch welche Kanne passt am besten zu Ihren Anforderungen?
Varianten im Überblick: Welche Arten von Kaffeekannen gibt es?
Die klassische Form der Kaffeekanne besteht aus Porzellan. Darin lässt sich Kaffee auch zubereiten – auf die traditionelle Art mit Handfilter. Solche Modelle bergen jedoch auch einen Nachteil: Der Kaffee kühlt relativ schnell ab. Trotzdem haben Porzellankannen ihre Berechtigung: Als Teil eines Kaffeeservices sorgen sie für einen einheitlichen Look, etwa für Kaffee und Dessert nach einem festlichen Abendessen.
Für den alltäglichen Gebrauch erfreut sich jedoch heute eine Art von Kanne grösserer Beliebtheit: Die Rede ist von Isolierkannen, auch bekannt als Thermoskannen. Dank ihres speziellen Aufbaus geben sie nur wenig Wärme an die Umgebung ab. Der Inhalt bleibt etliche Stunden heiss, sodass Sie und Ihre Gäste den Kaffee in Ruhe geniessen können. Und wer während der Arbeit gerne Kaffee trinkt, weiss den Komfort einer modernen Thermoskanne ebenfalls zu schätzen.
Zu guter Letzt gibt es noch die Espressokanne. Sie unterscheidet sich von den anderen Ausführungen grundlegend, da sie in erster Linie für die Zubereitung gedacht ist.
Was sind Espressokannen beziehungsweise Espressokocher?
Eine Espressokanneist ein Kaffeebereiter, der mit Druck arbeitet. Das Unterteil nimmt Wasser und Kaffeepulver auf. Es ist mit einem Steigrohr mit dem oberen Teil verbunden. Wenn Sie die Kanne auf den Herd stellen, presst der Druck das Wasser durch das Kaffeepulver in das Steigrohr. Dort tropft der fertige Kaffee heraus und füllt nach und nach die Kanne.
Der deutsche Name dieser Kaffeekannen ist übrigens irreführend: Die Caffettiera, wie sie in Italien genannt wird, erzeugteine Art Mokka. Geschmacklich und in Bezug auf die Stärke bewegt sich dieser zwischen einem Filterkaffee und einem „echten“ Espresso. Der Unterschied ergibt sich durch den deutlich geringeren Druck bei der Zubereitung. Er beträgt bei einer Caffettiera etwa 1,5 bar statt 9 bar bei einer Espressomaschine.
Kaffeekannen-Klassiker aus Italien seit 1945: die Bialetti
wohl bekannteste Hersteller von Espresso-Kaffeekannen ist die italienische Firma Bialetti. Firmengründer Alfonso Bialetti ist zugleich auch der Erfinder dieser Art von Kaffeekannen. Er entwickelte das erste Modell, die „Moka Express“, vor mehr als 70 Jahren. Dieser Klassiker mit der typischen achteckigen Form gehört bis heute zum Sortiment der Italiener. Daneben bietet Bialetti aber auch zahlreiche weitere Versionen in unterschiedlichen Grössen an.
Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl ist die Eignung für unterschiedliche Kochfelder. Die klassischen Modelle sind auf normale E-Herde, Gasherde und Glaskeramik-Kochfelder ausgelegt. Sie besitzen ein Induktionskochfeld? Inzwischen stellen Bialetti und andere Produzenten auch Varianten dafür her. Bei diesen Ausführungen ist eine ferromagnetische Metallplatte in den Boden eingearbeitet.
Wie bereite ich Kaffee in einer Espressokanne richtig zu?
Der Weg zum Kaffee mit italienischem Flair umfasst nur ein paar Schritte:
- Erhitzen Sie das Wasser am besten in einem separaten Wasserkocher vor. Wenn Sie es erst in der Kaffeekanne aufkochen, wird diese sehr heiss – das birgt die Gefahr, dass der Kaffee verbrennt und bitter wird.
- Schrauben Sie das Oberteil vom Unterteil der Kaffeekanne ab. Nehmen Sie das Sieb heraus und füllen Sie in das Unterteilbis knapp unter das Ventil Wasser ein.
- Setzen Sie das Sieb ein und füllen Sieesrandhoch mit Kaffeepulver. Im Gegensatz zur Espressomaschine wird es nicht festgedrückt. Empfehlenswert ist ein feiner Mahlgrad. Schrauben Sie die Kanne wieder zu.
- Stellen Sie die Kanne bei mittlererStufeauf den Herd und warten Sie, bis der Kaffee aus dem Steigrohr tropft.
- Wird der Druck schwächer und das Wasser ist fast durchgelaufen, können Sie die Kaffeekannevom Herd nehmen. Die gespeicherte Hitze reicht für den Rest aus.
Fertig! Jetzt heisst es: Eingiessen – bevorzugt in vorgewärmte Tassen – und geniessen!
Wie kann ich eine Kaffeekanne für Espresso reinigen?
Bei Espressokannen ist normalerweise Abspülen per Hand angesagt. Die Spülmaschine vertragen diese nicht. Aber keine Sorge: Der Aufwand hält sich in Grenzen. Wichtig ist, dass Sie den praktischen Helfer möglichst direkt nach der Benutzung säubern:
- Warten Sie, bis die Kaffeekanne so weit abgekühlt ist, dass keine Verbrennungsgefahr besteht.
- Schrauben Sie das Unterteil ab und klopfen Sie den Kaffeesatz heraus.
- Spülen Sie alle Teile mit klarem Wasser ab und reiben Sie bei Bedarf mit einem Schwamm nach. Verwenden Sie kein Spülmittel. Es setzt sich in diesen Kannen gerne fest, sodass es bei der nächsten Zubereitung schäumt.
Wie Sie bei Verkalkungen vorgehen, hängt vom Material ab. Viele Caffettiera bestehen aus Aluminium. Dieses Metall verträgt keine aggressiven Entkalker und keinesäurehaltigenHausmittelwieZitronensäure. Diese sind aber auch nicht notwendig, da auf Aluminium Kalk kaum haftet. Reiben Sie bei solchen Modellen die Oberfläche einfach mit einem nassen Mikrofasertuch ab.
Ist die Kaffeekanne aus Edelstahl gearbeitet, können Sie zu einem Entkalker oder alternativ Zitronensäure greifen. Das beliebte Hausmittel Essig meiden Sie lieber, zum einen wegen des Geruchs, zum anderen, weil manche Dichtungen durch Essigsäure schneller altern.
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