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Morgens frische Erdbeeren für das Müesli, mittags ein Salat mit saftig-süssen Tomaten aus eigenem Anbau und abends eine Gemüsepfanne – alles garantiert in bester Bio-Qualität und frei von Pestiziden. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen auf den heimischen Anbau von Obst und Gemüse setzen. Nicht alle Pflanzen gedeihen gleich gut im eher kühlen Klima der nördlichen Schweiz. Möchten Sie nicht auf sonnenverwöhnte Köstlichkeiten wie Tomaten, Auberginen und Paprika verzichten, helfen Ihnen Gewächshäuser. In ihnen wachsen empfindliche junge Pflanzen vor Wind und Regen geschützt gesund heran.
Welche verschiedenen Gewächshäuser gibt es?
Die Wahl des Gewächshauses hängt vor allem vom vorhandenen Platz und von Ihren Plänen ab. Möchten Sie lediglich Tomaten für Salate und Pasta-Saucen züchten, genügt ein sogenannter Pflanztunnel, auch Tomatengewächshaus genannt. Dieses besteht aus u-förmigen Stahlträgern, über die Sie eine dünne grüne Plane legen. So entsteht eine Art mannshoher Tunnel. Dank der Farbe integriert es sich besonders unauffällig in Ihren Garten. Das UV-beständige Gewebe schützt empfindliche mediterrane Pflanzen vor Wind, Wetter und hungrigen Vögeln. Legen Sie schmale Holzplanken oder einzelne Betonplatten in die Mitte des Tunnels, damit ein Gehweg entsteht. Auf beiden Seiten pflanzen Sie Tomatensträucher und anderes Gemüse an.
Optisch attraktiver und solider sind echte Gewächshäuser mit Wänden aus semitransparentem Polycarbonat und mit Aluminiumgerüst. Aufklappbare Dachfenster stellen eine optimale Belüftung sicher. Ein grün gefärbtes Gerüst trägt zur besseren Integration in den Garten bei. Der auf dem Boden aufliegende Gerüstrahmen sorgt für eine sauberere Trennung vom Aussenbereich. So können Sie das Gewächshaus auf dem Rasen aufbauen und im Inneren das Gras durch ein Gemüsebeet ersetzen.
Tipps zur Wahl des richtigen Standortes
Der Standort für Gewächshäuser sollte gut geplant sein, damit die Pflanzen ordentlich wachsen. Ganz wichtig ist die Längsausrichtung nach Süden, damit sie ganztägig möglichst viel Licht und Sonne abbekommen. Kaufen Sie lieber ein kleineres Modell, das mit der langen Seite in Richtung Süden orientiert ist, als ein grosses Gewächshaus, bei dem die langen Seiten nach Osten und Westen ausgerichtet sind. Bekommen die Pflanzen nur halbtägig direktes Sonnenlicht ab, wird Ihre Ernte weniger üppig ausfallen. Vermeiden Sie einen Standort in der Nähe eines hochgewachsenen Baumes, der viel Schatten wirft. Besser sind halbhohe Hecken und Büsche, die als Windbrecher dienen.
Worauf muss ich beim Kauf achten?
Nutzen Sie die maximal mögliche Fläche am festgelegten Standort aus. Gewächshäuser sollten eher zu gross als zu klein sein. Bleiben nachher noch einige Quadratmeter Fläche übrig, pflanzen Sie einfach noch mehr Gemüse an. Denken Sie auch daran, dass Gewächshäuser der ideale Ort zum Überwintern anderer Pflanzen auf Balkon und Terrasse sind. Planen Sie Platz zum Abstellen dieser Blumentöpfe und Blumenkübel ein.
Ganz wichtig für das Wohl Ihrer Pflanzen ist frische Luft und Kühlung. Gerade an heissen Sommertagen kann sich die Hitze schnell stauen. Ein gutes Gewächshaus sollte mehrere Fenster zum Lüften besitzen. Bei Pflanztunneln handelt es sich dabei meist um Ausschnitte in der Plane, die Sie hochrollen.
Haben Sie sich schon Gedanken über den Winter gemacht? Wenn Sie empfindliche Pflanzen vor Bodenfrost schützen wollen, sollten Sie ein Fundament anlegen. Stellen Sie ein Gewächshaus mit sogenanntem Fundamentrahmen darauf, der perfekt mit dem Boden abschliesst. Mit einer Heizung halten Sie die Temperaturen auch im Winter stabil. Dies erfordert jedoch einen Stromanschluss in der Nähe und wird über Monate hinweg ein deutlicher Kostenfaktor für Ihre Stromrechnung darstellen.
Ein letzter Tipp: Je nach Lage Ihres Grundstücks sollten Sie Gartenhäuser mit abschliessbarer Tür wählen. Es ist nie ausgeschlossen, dass Langfinger in Ihren Garten eindringen und sich an Ihrem Besitz zu schaffen machen.
Welches Zubehör ist sinnvoll für Gewächshäuser?
Ausser den üblichen Gartenwerkzeugen wie Blumenkelle, Harke und Rechen benötigen Sie kein besonderes Zubehör. Möchten Sie den Platz im Inneren maximieren, können Sie sich Pflanztische oder Standregal zulegen. Achten Sie nur darauf, dass die Pflanzen auf den unteren Regalböden genug Licht abbekommen.
Denken Sie auch über die Bewässerung Ihrer Pflanzen nach. Für die meisten Gewächshäuser reicht eine Giesskanne. Haben Sie sich jedoch für ein XL-Modell mit Platz für zahlreiche verschiedene Gemüsesorten und Obststauden entschieden, spart ein Gartenschlauch auf Dauer viel Arbeit. Bringen Sie eine Regenrinne an das Dach an und sammeln Sie das Regenwasser in einer Tonne. So schonen Sie Ihre Wasserrechnung und verschwenden kein wertvolles Trinkwasser.
Eine Lampe ist ausgesprochen praktisch, wenn Sie am späteren Abend oder an einem kurzen Herbsttag nach dem Rechten sehen möchten. Sie müssen dafür nicht extra eine Stromleitung verlegen oder ein Verlängerungskabel kaufen. Bringen Sie eine batteriebetriebene Lampe unter dem Dach an oder setzen Sie auf kostenlose Solarenergie. Tagsüber lädt die Sonne die Energiezelle auf, die Ihnen abends Strom für die Beleuchtung schenkt.
So gestalten Sie die direkte Umgebung
Steht das Gewächshaus auf dem Rasen, legen Sie ein schmales Blumenbeet um den Rahmen an. So verhindern Sie, dass einzelne Grashalme unschön an den Seiten hochwachsen, weil Sie selbst mit dem Handrasenschneider nicht ganz bis in die Ecken gelangen. Nutzen Sie die Fläche, um unempfindliche Pflanzen im Freien zu züchten, oder schmücken Sie sie mit bunten Sommerblumen. Hochbeete sind eine weitere tolle Idee, um das Erscheinungsbild der Kunststoffwände im Garten zu mildern.
Am besten kombinieren Sie Ihre Gewächshäuser mit einem kleinen Geräteschuppen oder einem Gartenhaus. In diesem verstauen Sie alle Hilfsmittel wie Dünger, Giesskanne und Gartenwerkzeuge. Schliesslich möchten Sie nicht jedes Mal weite Wege gehen müssen, wenn Sie mit einer Schere oder Harke arbeiten wollen.
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