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Sie nehmen auf Ihrem Liegestuhl auf der Terrasse Platz und geniessen den Anblick Ihres Gartens: Alles spriesst und blüht, die Rasenflächen zeigen ein sattes Grün. Ja, die Anschaffung und Installation des neuen Bewässerungssystems im Garten hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Das findet auch Ihr Nachbar, der ein wenig neidisch über den Zaun blickt.
- Welche Vorteile bieten Bewässerungssysteme für den Garten?
- Warum spart ein modernes Bewässerungssystem viel Zeit und Arbeit?
- Wie funktionieren Bewässerungssysteme?
- Wie erfolgt die Energieversorgung von Bewässerungscomputern?
- Wie lassen sich Bewässerungssysteme programmieren?
- Wie arbeitet ein Bewässerungssystem im Garten mit Feuchtigkeitssensor?
- Was ist beim Betrieb von Garten-Bewässerungsanlagen zu beachten?
Welche Vorteile bieten Bewässerungssysteme für den Garten?
Diese Systeme bewässern die Pflanze dort, wo es am effizientesten ist: direkt am Boden. Damit stellen Bewässerungssysteme sicher, dass nur wenig Wasser verdunstet. Darüber hinaus erhalten Ihre Grün- und Blühpflanzen stets exakt die richtige Menge an Wasser. Und auch der Zeitpunkt des Bewässerns lässt sich clever einstellen, sodass gegossen wird, sogar wenn Sie nicht zu Hause sind.
Auch im Hinblick auf den Schutz von Umwelt und Klima stellt die Investition in eine Bewässerungsanlage eine gute Entscheidung dar: Mithilfe Ihres neuen Bewässerungscomputers steuern Sie die Wasserversorgung so, dass diese wertvolle Ressource bestmöglich genutzt wird. Und nicht zuletzt sparen Sie dadurch natürlich auch Geld. Damit schaffen Bewässerungsanlagen eine echte Win-win-Situation für Gartenbesitzer und die Natur.
Warum spart ein modernes Bewässerungssystem viel Zeit und Arbeit?
Ganz einfach: Es entlastet Sie von vielen anstrengenden Tätigkeiten. Mit einem Bewässerungssystem schleppen Sie keine Giesskannen mehr oder verrücken den Rasensprenger. Sie programmieren beziehungsweise installieren das System und können sich dann auf die automatisierte Wasserversorgung verlassen.
Wie funktionieren Bewässerungssysteme?
Diese Anlagen steuern die Bewässerung Ihres Gartens automatisiert. Sie bekommen Bewässerungsanlagen, die Sie zwischen Wasseranschluss und Verteilungsschläuchen oder -sprenger beziehungsweise Rasensprenger anschliessen. Besonders empfehlenswert sind Komplettlösungen, die neben dem Steuerungselement auch den passenden Wasserverteiler enthalten. Sie schrauben dieses Gartenzubehörteil an Ihren Wasserschlauch. Einige Modelle verfügen über ein kleines Gitter am Übergang, um Schmutzpartikel aufzufangen und zu sammeln.
Viele Systeme eignen sich ausserdem zur Entnahme von Wasser aus Brunnen, Bächen und anderen natürlichen Gewässern oder Regentonnen. Sie saugen das Wasser mit einer integrierten Pumpe an. Damit sie nicht trocken läuft, ist die Anlage mit einem Wasserstandsensor ausgerüstet: Er nimmt im Notfall eine automatische Abschaltung vor.
Grundsätzlich lassen sich Tropf- und Sprühbewässerungssysteme unterscheiden. Oder Sie wählen gleich das Beste aus beiden Welten in Form einer Anlage, die Sie je nach Bedarf auf Tröpfchen- oder Sprühbewässerung einstellen können. Die Systeme verteilen das Wasser absolut gleichmässig. Sie erreichen dabei eine Präzision, die Menschen nicht schaffen können. Pflanzen lieben diese schonende Art der Bewässerung, für die auch die Bezeichnung „Micro-Drip“ üblich ist.
Beim Kauf eines Wasserversorgungssystems kommt es auf die passende Anzahl an Tropf- oder Sprühdüsen an. Diese hängt vor allem von den folgenden Faktoren ab:
- Fläche, die Sie bewässern möchten
- Art der Pflanzen
- Leistung der Düsen
In diesem Zusammenhang erweisen sich Ausführungen mit Schläuchen als hilfreich, die Sie einfach auf die gewünschte Länge zuschneiden können.
Wie erfolgt die Energieversorgung von Bewässerungscomputern?
Viele Bewässerungsanlagen werden mit Batterien betrieben. Sie besitzen eine Ladestandanzeige, auf der Sie den verbleibenden Füllstand erkennen. Wenn Ihnen Nachhaltigkeit sehr am Herzen liegt, entscheiden Sie sich für eine Bewässerungsanlage mit Solarpanel: Sie erzeugt die für ihren Betrieb erforderliche Energie selbst.
Wie lassen sich Bewässerungssysteme programmieren?
Bewässerungsanlagen werden automatisiert gesteuert. Bei den meisten Varianten haben Sie die Wahl, sowohl morgens als auch abends oder nur einmal am Tag zu bewässern. Sie programmieren Ihr System individuell. Zu diesem Zweck stellt Ihnen die Anlage je nach Konstruktion verschiedene Steuerungsvarianten zur Verfügung. Dabei handelt es sich um die folgenden Vorrichtungen:
- Ein leicht zu betätigender Drehregler
- Ein Timer, der genauso funktioniert wie bei Zeitschaltuhren für Haushaltsgeräte und Lampen
- Eine App, mit der Sie Ihre Bewässerung in Ihr Smarthome einbeziehen
- Eine Fernbedienung, die eine grosse Reichweite aufweist
Wie arbeitet ein Bewässerungssystem im Garten mit Feuchtigkeitssensor?
Gehören Sie zu den ambitionierten Hobby-Gärtnern, die leidenschaftlich gerne auch anspruchsvolle und exotische Pflanzen kultivieren? Oder entwickeln Sie grossen Ehrgeiz, die am schönsten blühenden Rosen, Clematis oder Lilien im Garten zu haben? Vielleicht versorgen Sie auch Ihre Familie mit leckerem Gemüse aus eigenem Anbau und legen aus diesem Grund Wert auf maximalen Ertrag? Dann sind Bewässerungssysteme mit Feuchtigkeitssensor genau das Richtige für Sie: Diese Systeme ermitteln die im Erdreich vorhandene Feuchtigkeit und berechnen auf dieser Basis den Wasserbedarf. Zuvor geben Sie einen pflanzenspezifischen Sollwert ein. Die Bewässerung erfolgt dann nur in exakt der Menge, die für das Erreichen dieses Richtwerts erforderlich ist. Das Resultat überzeugt auf der ganzen Linie: eine äusserst sparsame und pflanzenfreundliche Wasserversorgung.
Was ist beim Betrieb von Garten-Bewässerungsanlagen zu beachten?
Keine Angst vor der Installation: Markenhersteller von Bewässerungssystemen wie zum Beispiel GARDENA erleichtern Ihnen die Einrichtung und Programmierung Ihres neuen Gartenhelfers. In der Regel erledigen Sie dies innerhalb kurzer Zeit. Computergesteuerte Systeme zeigen auf einem Display an, welche Schritte durchzuführen sind.
Sie stellen die folgenden Parameter schnell und einfach ein:
- Beginn der Wassergabe
- Dauer der Bewässerung (in der Regel zwischen 30 Sekunden und bis zu 15 Minuten)
- Intensität der Wasserabgabe
Vor dem Winter sollten Sie Ihren Bewässerungscomputer unbedingt abnehmen und im Schuppen oder in der Garage einlagern. Exklusive Varianten bieten Ihnen eine Frostwarnfunktion.
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