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- Nähkästchen, oval, aus Kunststoff und Textil mit schwarz weissem Muster
- Kaminholzkorb
- Nähkästchen, rechteckig, Textil mit Knopfmuster und Griff aus Stoff
- Nähkästchen »Nähkästchen«, (1 St.)
- Hängekorb »Topfhänger aus Eisen in Grau - (B) 45 cm«, (1 St.)
- Brotkorb »DELARA«, (1 tlg.)
- Hängekorb »Eisen Hängerregal 3er Set in Weiss/Braun«, (1 St.)
- Hängekorb »Eisen Topfhänger - antikbraun 57cm«, (1 St.)
- Brotkorb »Nordic Braun«, (1 tlg.), Holzart: Weide (China)
- Brotkorb »Heidi Cheese Line Alpes Ø 20 cm Braun/Schwarz«, (1 tlg.)
- Brotkorb »Bela«, (1 tlg.)
- Nähkästchen »Nähkästchen«, (1 St.)
- Flechtkorb, (1 St.)
- Hängekorb »Topfhänger aus Eisen in Grau - 60 cm«, (1 St.)
- Hängekorb, 3-fach
- Hängekorb »Topfhänger Romance aus Holz/Eisen/Weiss«, (1 St.)
- Flaschenkorb, (1 tlg.), Filz, für 6 Flaschen, Höhe ohne Henkel ca. 18 cm
- Nähkästchen »Nähkästchen«, (1 St.)
- Brotkorb »Sporta 22 x 22 cm, Nature«, (1 tlg.)
- Hängekorb »Topfhänger aus Eisen in Schwarz - 57 cm«, (1 St.)
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- Nähkästchen »Nähkästchen«, (1 St.)
- Brotkorb »Brotkorb«, (1 tlg.)
- Brotkorb »1 Stück Weiss«, (1 tlg.)
- Brotkorb, (1 tlg.), mit Stofftasche
- Brotkorb »Sporta 27 x 27 cm, Nature«, (1 tlg.)
- Flaschenkorb, (1 tlg.), Flaschenhalter für 6 Flaschen
- Drahtkorb
- Brotkorb »Heidi Cheese Line Alpes Ø 25 cm Braun/Schwarz«, (1 tlg.)
- Brotkorb »Brotkorb Melchterli«, (1 tlg.)
- Hängekorb »Topfhänger aus gebranntem Holz/Eisen«, (1 St.)
- Aufbewahrungskorb »WIRES«, Korb aus Stahlgeflecht, Ø 25 cm
- Brotkorb »Temptation«, (1 tlg.)
- Aufbewahrungskorb »WIRES«, Korb aus Stahlgeflecht, Ø 36 cm
- Nähkästchen »Nähkästchen«, (1 St.)
- Aufbewahrungskorb »WIRES«, aus Stahlgeflecht Ø 30 cm
- Hängekorb
- Dekokorb »Laila«, (Set, 3 St.)
- Dekokorb »Vaxholm, Wäschekorb aus Metall, Holz und Stoff, Wäschesammler, Tisch«, (Set,...
- Kaminholzkorb, 52/48/79 cm
- Kaminholzkorb, 54/48/95 cm
- Kaminholzkorb, 72/44/49 cm
- Brotkorb »Maru Large, Beige«, (1 tlg.)
- Brotkorb »Brotkorb 40 cm x 30 cm«, (1 tlg.)
- Kaminholzkorb, mit Rollen
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Der Korb: Ein formschönes Accessoire und nachhaltiger Helfer
Heute schon einen Korb bekommen? Wenn nicht, sollten Sie das schnell selbst nachholen: Körbe gehören zu den praktischsten Haushaltsgegenständen und kommen auch als Deko-Objekt wunderbar zur Geltung. Körbe bestechen mit kunstvoller Optik, nachhaltiger Produktionsweise und natürlich mit angenehmen haptischen Eigenschaften. Schauen Sie genau hin und entdecken Sie die Vielfalt rund um den Korb neu!
- Die Spurensuche in grauer Vorzeit: Seit wann gibt es Körbe?
- Weidenruten und Drahtgeflechte: Aus welchem Material werden Körbe gefertigt?
- Von der Pflanze zum Transportbehälter: Wie werden Körbe hergestellt?
- Von Brötchenkorb bis Wäschesammler: Welche verschiedenen Körbe gibt es?
- Lange Lebensdauer und Hausputz: Wie pflegt man Korbwaren?
- Faszinierende Flechtwaren: Wissenswertes rund um den Korb
Die Spurensuche in grauer Vorzeit: Seit wann gibt es Körbe?
Wann der erste Korb geflochten wurde, lässt sich nicht genau sagen. Eines ist sicher: Es geschah vor langer Zeit. Der älteste archäologisch bezeugte Fund eines Korbes wird auf etwa 10.000 vor Christus datiert, was insofern erstaunlich ist, dass nach so langer Zeit noch organische Spuren auffindbar waren. Als Produkt pflanzlicher Herkunft ist ein Korb im Vergleich zu Tonscherben von Vasen ein eher flüchtiges Naturzeugnis. Es ist anzunehmen, dass Körbe zu den frühesten handwerklich hergestellten Gegenständen zählen; die frühe Menschheit hat sich dabei wahrscheinlich von Vogelnestern inspirieren lassen: Das Material war frei und unkompliziert verfügbar, einfache Flechttechniken intuitiv ausführbar und wurden im Laufe der Zeit weiter verfeinert. Neben dem Korb als Behälter kamen speziell gestaltete Flechtwaren auch als Fischfanggerät, sogenannte Reusen, vor und dienten damit auch der Nahrungsversorgung.
Weidenruten und Drahtgeflechte: Aus welchem Material werden Körbe gefertigt?
Traditionell werden Körbe aus pflanzlichem Material hergestellt, wobei aus Gründen der Stabilität auch mehrere verschiedene Komponenten zum Einsatz kommen können:
- Zweige und ähnliche Pflanzenprodukte mit holziger Struktur sind das klassische Material zum Flechten von stabilen Körben. Besonders verbreitet sind Weidenzweige, aber auch andere Pflanzen wie Rattan oder Bambus verfügen über geeignete Flexibilität für die Korbherstellung.
- Bast: Bast ist das Gewebe unterhalb der Rinde von Bäumen. Es ist zäh, weich und widerstandsfähig und eignet sich zur Herstellung feinerer und flexibler Körbe.
- Gräser: Schilf, Binsen und Stroh können ebenfalls zu Körben geflochten werden, wobei die Stabilität und das mögliche Format an natürliche Grenzen stossen. Solche Körbe dienen eher der Ordnung und Aufbewahrung denn dem Transport.
- Blätter: Getrocknete, stabile Blätter wie Wasserhyazinthe, Banane und Palmblätter bieten sich ebenfalls zur Herstellung von Körben an.
- Holz: Fein gespaltenes Holz, zum Beispiel aus Fichte, empfiehlt sich für die etwas gröberen, aber sehr stabilen Spankörbe.
Ein Korb kann aber auch aus anorganischem Material bestehen: Plastik-Behälter, etwa als Wäschekorb, oder Metallgeflechte als Dekoration oder zum Transport schwererer Gegenstände sind ebenso vertreten.
Von der Pflanze zum Transportbehälter: Wie werden Körbe hergestellt?
Das Ausgangsmaterial für einen traditionellen Korb sind meist Zweige, die zunächst entrindet, getrocknet und anschliessend erneut gewässert werden, um die Biegsamkeit wiederherzustellen. Grundsätzlich sind zwei Grundtechniken bei der Korbherstellung in Gebrauch: Als Ausgangspunkt dient entweder ein fester Rahmen, der mit Flechtwerk versehen wird – solche Körbe nennen sich „Schwingen“ – oder die Stakenkorbflechterei, bei der zuerst der Korbboden geflochten und dann die Wände nach oben hin gefertigt werden. Die Gestaltung, zum Beispiel für einen eckigen Korb, wird mithilfe einer untergelegten Form erleichtert, an der das Flechtmaterial ausgerichtet wird. Ist die Grundform des Korbes fertig, werden die Wände und Griffe oder Henkel geflochten, wobei es viele verschiedene traditionelle Flechttechniken gibt. Die Korbflechterei in Manufakturen ist heute dem Kunsthandwerk zuzurechnen.
Von Brötchenkorb bis Wäschesammler: Welche verschiedenen Körbe gibt es?
Körbe sind als Behälter so vielseitig wie Kisten oder Schalen: Je nach Form und Format lässt sich nahezu alles in einem Korb unterbringen und transportieren. Die Voraussetzung: Der Korbinhalt ist trocken und nicht zu klein: Flüssigkeiten oder Feinkörniges eignen sich nicht für einen Korb. Die bekanntesten Körbe, die Ihnen im Haushalt begegnen, sind:
- Brotkorb: Brotkörbe sind meist mit einem abnehmbaren, textilen Einsatz versehen und sind eine schöne Methode, Brot und Brötchen zu servieren.
- Zeitungskorb: Zeitungen neigen dazu, sich in der ganzen Wohnung zu verteilen. Zeitungskörbe schaffen Ordnung.
- Nähkorb: Schneiderutensilien oder die Wolle zum Stricken sind im Nähkorb gut aufgehoben.
- Ordnungskorb: Körbe eignen sich generell, um Kleingegenstände in ihnen zu lagern. Einsortiert in Schränke oder Regale sorgen sie für einen ordentlichen Eindruck, kombiniert mit Boxen und Dosen bringen sie System in den Haushalt.
- Wäschekorb: Ob zum Transport von frisch Gewaschenem auf den Trockenboden oder zum Sammeln von Schmutzwäsche in Bad oder Schlafzimmer – als Wäschekörbe oder Wäschesammler haben Flechtwaren eine ganz besondere Beziehung zu Textilien. Die gute Durchlüftung durch das Geflecht beugt auch Gerüchen oder Stockflecken vor.
- Einkaufskorb: Plastiktüte ade! Die Umwelt dankt Ihnen die Verwendung eines Einkaufskorbes aus nachhaltigem, langlebigem Naturmaterial.
- Pflanzkorb: Im Garten oder für Zimmerpflanzen können Sie Körbe auch als Pflanztöpfe verwenden. Pflanzkörbe sind für gewöhnlich mit einer wasserdichten Folie ausgekleidet, damit das Blumensubstrat nicht ausschwemmt.
- Schlafkorb: Auch Tiere haben Stil: Ein klassisches Schlafkörbchen mit Kissen kommt Katzen und kleineren Hunden als Tierbedarf entgegen, erlauben doch die hochgezogenen Wände ein sicheres Ankuscheln.
- Transportkörbe: Die bekannteste Variante des Transportkorbs ist der Fahrradkorb. In diesem lassen sich Lasten ausbalanciert transportieren, ohne dass das Gleichgewicht verloren geht.
- Geschenkkorb: Leckereien, in einem ansprechenden Korb arrangiert, sind beliebte Geschenkartikel.
Das Prinzip von Körben wurde übrigens auch für die Produktion von Möbeln adaptiert: Stühle, Sessel und auch Gegenstände wie Kinderwagen werden auch heute noch aus Korbgeflecht hergestellt und gelten als besonders exklusiv.
Lange Lebensdauer und Hausputz: Wie pflegt man Korbwaren?
Auch der stabilste Korb ist Umwelteinflüssen ausgesetzt, muss also pfleglich behandelt werden. Wenn Sie folgende Punkte beachten, werden Sie lange Freude an Ihrem Korb aus Naturmaterial haben:
- Sauberkeit: Ein grosser Vorzug beim Korb ist die Tatsache, dass er sehr einfach zu reinigen ist. Bei einem Korb aus Naturmaterialien bürsten Sie gegebenenfalls zuerst grobe Schmutzpartikel mit einer Bürste aus und spülen den Korb dann mit warmem Wasser und einem Spritzer Neutralreiniger ab. Anschliessend sollte das Material an der Luft trocknen. Ein solches Bad tut einem Korb generell von Zeit zu Zeit gut: Das Material bleibt so geschmeidiger und wird nicht so schnell brüchig. Ab und zu ein paar Tropfen aus der Blumenspritze beugen dem vor.
- Schatten: Eben darum, damit das Korbmaterial nicht brüchig wird oder ausbleicht, sollten Sie Körbe möglichst nicht an einem vollsonnigen Stellplatz aufbewahren – direkte UV-Strahlung beeinflusst das Material.
- Staub: Empfindliche Deko-Körbe aus filigranerem Material, zum Beispiel aus Stroh oder Bast, sollten nicht nass werden. Entstauben Sie die Körbe bei Bedarf mit der Möbelbürste des Staubsaugers; kleine Pannen mit Wasser trocknen Sie sofort ab.
- Polsterung: Wenn Sie in Ihrem Korb öfter schwere oder kantige Gegenstände transportieren, schont ein Stück Pappe am Boden das Material.
Faszinierende Flechtwaren: Wissenswertes rund um den Korb
Körbe haben ihre Spuren auch in der Alltagswelt hinterlassen.
- Sprichwörter rund um den Korb: „Der Hahn im Korb sein“ sagt man, wenn ein Herr sich allein in Gesellschaft mehrerer Damen befindet. Wurden Hühner früher im Korb zum Markt transportiert, war stets nur ein Gockel im Behältnis. Einen „Korb“ im Sinn einer ablehnenden Antwort zu bekommen, geht auf die Rücksendung des traditionell in einem verzierten Korb überreichten Brautgeschenks an einen abgeblitzten Verehrer zurück.
- Moderne Korbherstellung: Der Beruf des Korbflechters heisst auf neudeutsch „Flechtwarengestalter“.
- Tradition: Die Insel Sardinien ist für ihre kunsthandwerklichen Korbflechtwaren bekannt.
- Rekordkörbe: Die Körbe an Heissluftballons werden nach wie vor aus Weide hergestellt: Die Flexibilität und das geringe Gewicht machen das Material ideal für diesen Zweck. Ein Ballonkorb bietet je nach Grösse Platz für bis zu 32 Personen und kostet um die 6.000 Franken.
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