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Wäschetrockner sind praktisch, denn diese sparen nicht nur den Platz für den Wäscheständer, bei Handtüchern sorgen sie auch für eine kuschelige Weichheit. Dazu kommt: In manchen Mietwohnungen ist das Trocknen von Wäsche in der Wohnung offiziell nicht gestattet. Und im Waschkeller sind die Leinen häufig belegt. Doch was tun, wenn nicht genug Platz für Waschmaschine und Wäschetrockner in der Wohnung ist? In diesem Fall stellt ein Waschtrockner eine naheliegende Lösung dar.
Was können Waschtrockner und welche Vorteile haben sie?
Waschtrockner sind Waschmaschinen und Wäschetrocknerin einem. Sie beanspruchen weniger Platz als zwei Einzelgeräte. Die Unterbringung in einem Gehäuse verschafft noch einen weiteren Pluspunkt: Es ist möglich, nach dem Waschen automatisch den Trockenvorgang starten zu lassen. Auf diese Weise entfällt das Umladen. Dies ist komfortabel, falls Sie längere Zeit ausser Haus sind: Die Wäsche liegt nicht feucht in der Maschine – sie ist fertig getrocknet, wenn Sie nach Hause kommen.
Beachten Sie jedoch, dass die maximale Füllmenge beim Trocknen die Hälfte bis zwei Drittel der Füllmenge beim Waschen beträgt. Sollen die beiden Funktionen ohne weiteres Zutun direkt hintereinander ablaufen, ist es nicht möglich, die maximale Waschmenge auszureizen. Dies ist technisch bedingt, da es beim Trocknen erforderlich ist, dass die Wäscheteile locker in der Trommel liegen.
Aus diesem Grund finden Sie bei Waschtrocknern in den technischen Daten normalerweise zwei Angaben: zum einen das Fassungsvermögen beim Waschen, zum anderen das beim Trocknen.
Weitere Pluspunkte: kein Auffangbehälter, kein Flusensieb
Waschtrockner kommen grundsätzlich ohne Auffangbehälter für Wasser aus, aber auch ohne Abluftschlauch. Ausserdem besitzen die Geräte kein Flusensieb. Doch warum ist das so?
Waschtrockner: Wo kommt das Wasser hin?
Waschtrockner funktionieren ausschliesslich nach dem Kondensationsprinzip. Die feuchte Luft aus dem Trockner wird im Gerät gekühlt, sodass das Wasser abtropft. Dieses fliesst direkt über den Abwasseranschluss ab. Ein Auffangbehälter wie bei manchen separaten Kondensationstrocknern würde keinen Sinn ergeben. Der Abwasserschlauch ist wegen der Waschfunktion ohnehin erforderlich.
Bei der Art der Kühlung für die Kondensation existieren Unterschiede zwischen den Geräten:
- Waschtrockner mit Wasserkühlung arbeiten mit kühlem Frischwasser. Deshalb verbrauchen diese Geräte auch während des Trocknens Wasser.
- Daneben werden Modelle mit Luftkondensation angeboten. Hier dient angesaugte Aussenluft zur Kühlung. Auf diese Weise entsteht im Trockenbetrieb kein Wasserverbrauch.
- Das Optimum stellen Ausführungen mit Luftkondensation und Wärmepumpe dar. Hier ist nicht nur der Wasserverbrauch geringer, sondern ebenso der Stromverbrauch.
Warum brauchen Waschtrockner kein Flusensieb?
Waschtrockner kommen normalerweise aus ohne Flusensieb in der Art, wie es bei separaten Wäschetrocknern üblich ist. Die Geräte spülen die Flusen mittels Wasser aus. Manche Modelle erledigen das automatisch, andere verfügen über eine per Hand aktivierbare Flusen-Spülfunktion.
Wenn bei Waschtrocknern von einem „Flusensieb“ die Rede ist, ist die sogenannte Fremdkörperfalle gemeint, mit denen auch normale Waschmaschinen aufwarten.
Waschtrockner: Wie lange dauert Trocknen und Waschen?
Wie lange ein kompletter Wasch- und Trockenvorgang dauert, hängt von diversen Faktoren ab. Dazu zählen die Effizienz des Geräts ebenso wie die Füllmenge, die Art der Textilien und die Stärke des Schleuderns. Bei sehr schnellen Modellen dauert es vom Start des Waschvorgangs bis zur trockenen Wäsche weniger als drei Stunden. Dabei wird die maximale Füllmenge beim Trocknen in der Regel jedoch nicht komplett ausgereizt. Je nach Modell und bei maximaler Beladung können es aber auch fünf Stunden oder mehr sein.
Falls viel Wäsche anfällt und diese schnell fertig werden soll, sind eine separate Waschmaschine plus Wäschetrockner im Vorteil. Denn hier besteht die Möglichkeit, während des Trocknens der einen Ladung bereits die nächste zu waschen.
Auswahl eines Waschtrockners: Was muss ich beachten?
Sie haben sich entschieden: Ein Waschtrockner ist bei Ihren Anforderungen die optimale Lösung. Nun stellt sich noch die Frage nach dem richtigen Modell. Es empfiehlt sich, auf folgende Dinge zu achten:
- Die Füllmengen: Viele Modelle erfreuen mit einer Kapazität von neun Kilogramm beim Waschen und sechs Kilogramm beim Trocknen. Es sind auch grössere Varianten erhältlich, beispielsweise mit 10,5 und sieben Kilogramm. Falls keine Füllmenge für den Trockenmodus angegeben ist, gehen Sie zur Sicherheit nur von der Hälfte des Waschmodus aus.
- Die Ausstattung: Ebenso wie Einzelgeräte bringen auch die Kombigeräte heute oft eine Vielzahl von nützlichen Extras mit. Für Allergiker ist beispielsweise eine Antiallergen-Funktion nützlich. Mit einer Nachlegefunktion reichen Sie vergessene Wäsche nach dem Start des Waschvorgangs nach.
- Der Energieverbrauch: Hier lohnt sich ein Blick auf das Energielabel. Es enthält sowohl die Energieeffizienzklasse als auch den Verbrauch in Kilowattstunden bei einer typischen Nutzung. Aber Achtung: Seit 1. März 2021 gilt eine neue Skala, die nur noch von A bis G reicht. Dadurch werden die Geräte neu eingestuft, aber der Energieverbrauch wird nicht höher.
- Die Lautstärke: Abhängig davon, wo das Gerät steht, ist möglicherweise die Geräuschentwicklung relevant. Angaben in Dezibel finden Sie ebenfalls auf dem Energielabel beziehungsweise dem Produktdatenblatt. Als Anhaltspunkt: 65 Dezibel entsprechen einer normalen Gesprächslautstärke oder einem Fernseher in Zimmerlautstärke.
Anschaffungskosten: Was kostet ein Waschtrockner?
Wie bei anderen Elektrogrossgeräten hängt der Preis massgeblich von der Ausstattung und der verbauten Technik ab. Das Spektrum reicht von rund 600 Schweizer Franken bei günstigen Waschtrocknern bis hin zu über 2 000 Schweizer Franken. Werfen Sie aber nicht nur einen Blick auf den reinen Kaufpreis: Höherpreisige Modelle sind oft sparsamer im Betrieb, weil sie beispielsweise mit Wärmepumpentechnik arbeiten. Der reduzierte Verbrauch wiegt im Laufe der Zeit häufig die höheren Anschaffungskosten auf.
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