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Das Badekleid: Comeback klassischer Bademode – zeitgemäss neu interpretiert
Badekleid? Aufgrund der jahrzehntelangen Vorherrschaft von Badeanzügen und Bikinis ist die Vorstellung für viele Frauen ungewohnt. Tatsächlich handelt es sich bei den heutigen Badekleidern nicht um eine komplett neue Erfindung: Sie sind in gewisser Weise die innovative Weiterentwicklung der Bademode der 1930er-Jahre. Gingen Damen Anfang des 30. Jahrhunderts oft weitgehend bedeckt ins Wasser, änderte sich dies in den „Roaring Twenties“: Die Schwimmbekleidung wurde ärmellos und die Länge schrumpfte ebenfalls erheblich – die Vorläufer des Badeanzugs waren erfunden. Allerdings mit einem wesentlichen Unterschied: Sie besassen keinen Abschluss mit Beinausschnitten, sondern integrierte Rockteile.
Die aktuellen Badekleider greifen diese Grundform auf und bringen sie gleichzeitig auf den neuesten Stand. Verantwortlich sind dafür neben zeitgemässen Details auch modernisierte Schnitte. Zu guter Letzt sind die heutigen Modelle aus anschmiegsamen und schnelltrocknenden Kunstfasermischungen gefertigt, die in früheren Zeiten noch nicht zur Verfügung standen. Dazu kommen bei einigen Ausführungen Shaping-Einsätze. Das Resultat ist ein durch und durch moderner, figurschmeichelnder Look mit einer Prise Retro-Charme.
Die Varianten und Features von Badekleidern – und ihre Vorteile
Typisch für alle modernen Kleider zum Baden sind Silhouetten, die an Minikleider erinnern. Zugleich sind sie ohne Weiteres zum Schwimmen geeignet und trocknen fast genauso schnell wie normale Badeanzüge. Darüber hinaus haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Varianten, wenn Sie ein Badekleid kaufen möchten:
- Bei vielen Badekleidern ist der Rockteil ausgestellt. Er kaschiert elegant und unauffällig Problemzonen, betont die Taille und lässt diese schmaler wirken. Um diesen Effekt zu verstärken, verfügen einige Exemplare über einen Shaping-Einsatz für einen flachen Bauch.
- Ausführungen mit einem verstellbaren Rockteil gibt es ebenfalls. Diese lassen sich je nach Bedarf umstylen – der Rock fällt nach Wunsch entweder locker und liegt figurbetont an.
- Sie haben die Wahl zwischen puristischen unifarbenen Ausführungen und solchen mit trendigen Mustern. Bei Ersteren erzeugen teilweise Raffungen und Wickeleffekte eine zusätzliche figurschmeichelnde Wirkung. Bei Letzteren übernimmt diese Aufgabe der Print.
- Viele Badeanzugkleider sind mit Softcups ausgestattet, etwa die Modelle von LASCANA. Eingearbeitete Unterbrustgummis sorgen für zusätzliche Unterstützung, auch in grossen Cup-Grössen.
- Verschiedene Ausschnittvarianten setzten das Dekolleté unterschiedlich in Szene. Tiefe V-Ausschnitte betonen es, das Kontrastprogramm stellen hohe U-Ausschnitt dar.
- Die Trägervarianten: Durch diese lassen sich zum Beispiel schmale oder breite Schultern optisch ausgleichen. Breite Träger machen breite Schultern schmaler und umgekehrt.
Nicht nur für den Strand: Badekleid mit Schuhen und Accessoires veredeln
Ein interessanter Aspekt bei allen Strandkleidern: Sie funktionieren am Strand ebenso wie beim Spaziergang über die Strandpromenade oder beim Lunch im Café. Zusätzliche Shorts, ein Strandrock oder ein Kleid zum Überwerfen sind nicht unbedingt notwendig. Aber eines darf nicht fehlen: die Schuhe!
- FlacheSandalenin allen Variationen stellen die klassische Option für ein Beach-Outfit dar. Die Bandbreite reicht hier von puristischen Zehentrennern bis zu verspielten Riemchensandalen. Sandalen mit funkelnden Glitzersteinchen oder in modischer Metallic-Optik erschaffen einen Hauch Glamour.
- Einsportlicher Look ergibt sich mitSneakern. Sie haben die Wahl: Darf es ein Old-School-Modell aus Canvas oder Leder komplett in Weiss sein oder ein farbenfroher Turnschuh? Sneaker aus leichtem Mesh in leuchtenden Tönen bilden einen schönen Gegenpol zu schlichten schwarzen Badekleidern.
- Espadrillesmit einer Bastsohle bieten bei hohen Temperaturen exzellenten Tragekomfort und bestechen durch ihre entspannte Optik.
Komplettiert wird der sommerliche Look durch eine glamouröseSonnenbrilleund eine passende Tasche. Das kann, aber muss nicht in jedem Fall eine spezielle Strandtasche sein. Ebenso gut geeignet sind Shopperaus textilen Materialien wie Baumwolle oder Nylon, die einen unfreiwilligen Wasserkontakt durchaus abkönnen. Ideal sind Modelle mit einer frischen Ausstrahlung, zum Beispiel in leuchtenden Farben oder mit Blumen- oder Ethnoprints.
Nützliche Pflegetipps: So bleibt Ihre Bademode lange Zeit schön
Sie haben Ihr neues Badekleid online gefunden und dieses soll Sie möglichst lange begleiten? Ein Badekleid ist pflegeleicht, allerdings beim Einsatz deutlich höheren Belastungen ausgesetzt als die Alltagskleidung. Damit es Form und Farbe lange behält, spülen Sie es nach dem Besuch von Strand oder Pool am besten mit klarem Wasser aus. Damit entfernen Sie Rückstände von Chlor, Salz und Sand, die das Gewebe ansonsten schneller altern lassen. Und ein absolutes No-Go ist es, das nasse Wäschestück in der prallen Sonne zu trocknen. Anders, als wenn Sie es am Körper tragen, heizt es sich in diesem Fall extrem auf – und der Stretch-Anteil leidet. Besser: Legen oder hängen Sie es an einen schattigen Platz. Bei einer Maschinenwäsche lohnt der Blick auf das Pflegeetikett. Varianten ohne Bügel lassen sich in der Regel im Schonwaschgang bei 30 Grad mit Feinwaschmittel waschen. Bei einem Badekleid mit Bügeln ist Handwäsche Pflicht.
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