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Tücher sind echte Verwandlungskünstler und passen in jede Handtasche. Das beliebte Accessoire gibt es in vielen Designs und lässt sich ganz unterschiedlich binden – wie, das erfahren Sie hier.
Warum Tücher echte modische Allrounder sind
Seien wir ehrlich: Nur die wenigsten tragen Tücher, um ihren Hals damit zu wärmen. Vielmehr ist das feine Stück Stoff ein Accessoire, das viele Outfits aufpeppt. Und natürlich können Sie es nicht nur um den Hals legen: Tücher sind vielseitig einsetzbar, als Kopf- oder Haarschmuck, Armband oder sogar als Gürtel.
Grosse rechteckige Tücher sind zudem auf Reisen sehr praktisch: Sie eignen sich als provisorische Unterlage, wärmende Decke oder lassen sich als Wickelkleid oder Wickelrock binden. Zudem können Sie Looks mit einem passenden Tuch in wenigen Sekunden verändern. Verleihen Sie etwa Ihrem Business-Dress mit einem extravaganten Tuch nach der Arbeit einen verspielten Touch.
Fazit: Tücher sind wahre Blickfänge und modische Multitalente. Deshalb kann man nie genug von ihnen bekommen.
Worin liegt der Unterschied zwischen einem Tuch und einem Schal?
In der Modebranche werden die Bezeichnungen Tuch und Schal oft als Synonyme verwendet. Doch eigentlich gibt es kleine, aber wesentliche Unterschiede:
- Bei einem Schal handelt es sich meist um ein langes rechteckiges Stück Stoff, während Tücher eher eine quadratische oder dreieckige Form aufweisen. Eine Ausnahme bilden Schlauchtuch und Loopschal, die wie ein Schlauch gestaltet sind.
- Schals sind oftmals aus Strickware, gewebtem Stoff oder Wolle gearbeitet, Tücher hingegen aus leichteren Materialien.
- Aus diesem Grund haben Schals im Herbst und Winter Hochsaison, während Tücher eher in den wärmeren Jahreszeiten ausgeführt werden.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und so werden Sie immer wieder Schals und Tücher finden, die sich nicht nach diesen Kriterien differenzieren lassen.
Welche verschiedenen Tücher gibt es?
Die Auswahl an Tüchern ist riesig, zählt das Tuch neben der Handtasche doch zu den beliebtesten Damen-Accessoires. Hochwertige Damentücher bekannter Marken erwarten Sie vor allem in den folgenden Varianten:
- Rechteckig geformte Tücher
- Dreieckstücher in unterschiedlichen Grössen
- Bandanas oder Kopftücher in viereckiger Form
- Schlauchtücher, auch Loops genannt
- Foulards aus Seide in eckiger Form
Für welches Tuch Sie sich entscheiden, hängt von Trageanlass, Style und Bindetechnik ab.
Aus welchen Materialien finde ich Tücher im Sortiment?
Tücher unterscheiden sich nicht nur durch ihre Form, sondern auch durch ihr Material. Bei der Herstellung von Modetüchern setzen Marken wie MARC O'POLO, LASCANA oder Zwillingsherz auf erstklassige Textilien.
- Kunstfasern wie Polyester oder Polyacryl: Synthetische Materialien sind leicht, knitterarm und lassen sich problemlos in der Waschmaschine waschen. Ebenso trocknen sie im Handumdrehen.
- Baumwolle: Die Pflanzenfaser zeichnet sich insbesondere durch ihre Atmungsaktivität aus. Das ist bei Halstüchern von grossem Vorteil, da die Feuchtigkeit vom Körper wegleitet wird. Weiterhin präsentiert sich Baumwolle sehr robust und langlebig.
- Viskose: Der auch als Kunstseide bezeichnete Stoff wird aus Zellulose in einem chemischen Verfahren hergestellt. Viskose ist weich und anschmiegsam wie Seide, aber wesentlich günstiger. Ihre glänzende Optik und das angenehme Tragegefühl machen Viskose zu einem perfekten Material für Tücher.
- Bambus: Immer öfter findet man bei den Angaben zum Material auch den nachhaltigen Stoff Bambus. Die Fasern der schnell nachwachsenden Pflanze sind atmungsaktiv, knitterarm und wärmeregulierend.
- Seide: Der aus den Kokons von Insekten gewonnene Stoff gilt als edelstes Material für Tücher – das macht sich natürlich auch im Preis bemerkbar. Seide weist viele vorteilhafte Eigenschaften auf: Sie ist atmungsaktiv, leicht, reissfest, temperaturregulierend und schnelltrocknend. Und nicht zuletzt besitzt sie einen erhabenen Glanz.
Es empfiehlt sich, Tücher aus unterschiedlichen Materialien im Schrank zu haben, dann können Sie je nach Anlass, Wetter und Styling entscheiden, welches Tuch infrage kommt.
Wie lassen sich Tücher binden?
Tücher lassen sich auf nahezu unendlich viele verschiedene Arten „anlegen“. Hier erfahren Sie, wie Sie das beliebte Dreieckstuch binden können.
Klassische Bindetechnik
Falten Sie das Tuch zu einem schmalen Schal zusammen und legen Sie es sich einmal um den Hals. Die beiden Enden hängen vorne lose herunter. Wer möchte, kann an beiden Enden einen Knoten machen – so bekommen sie mehr Gewicht.
Der Poncho-Look
Bei dieser Bindetechnik kommt das Design des Tuchs besonders gut zur Geltung. Legen Sie das Tuch über ihre Schultern, sodass der mittlere Zipfel auf dem Rücken liegt. Die beiden anderen Zipfel werden vorne vor der Brust zusammengebunden.
Der Loop
Rollen Sie das Tuch zu einem schmalen Schal zusammen. Legen Sie es sich dann so um den Hals, dass die beiden Enden vorne herunterhängen. Binden Sie diese mit einem Knoten zusammen. Dann drehen Sie das Tuch vor dem Oberkörper über Kreuz und legen es wieder um den Hals – fertig ist der Loop.
Wie wasche ich Tücher am besten?
Die meisten Tücher lassen sich leicht waschen, oftmals in der Waschmaschine. Der erste Blick vor dem Waschen gebührt aber dem Pflegeetikett. Hier finden Sie die Hinweise vom Hersteller bezüglich des Waschens und Trocknens.
Tücher aus Kunstfaser, Bambus und Baumwolle sind in der Regel bei 30 Grad im Schonwaschgang waschbar. Seidentücher oder Tücher aus Wolle hingegen sollten Sie nur mit der Hand waschen – am besten kalt und mit einem speziellen Waschmittel. Schleudern Sie die Tücher nicht und wringen Sie sie auch nicht aus. Am besten trocknen Tücher an der Luft.
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